MK. 8,27-30
- friedehagen
- 11. März
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Juni
Und hinaus ging Jesus und seine Schüler in die Dörfer von Cäsarea, dem von Philippi. Und auf dem Weg befragte er seine Schüler sagend ihnen: Wer, sagen die Menschen, dass ich sei?
Wer bin ich, das ist eine Frage, die gehört zum Leben eines Menschen einfach dazu. Wer bin ich für die anderen gehört auch dazu. Hier möchte Jesus wissen, was die Leute über ihn sagen.
Die aber sprachen zu ihm sagend: Johannes der Täufer, und andere Elisas, andere aber einer der Propheten.
Die gleichen Ideen sind schon im 6. Kapitel unter den Menschen, als die Apostel auf ihrer ersten Missionsreise viel bewirken und Jesus bekannt wird und die Leute von ihm reden.
Und er befragte sie: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? Antwortend sagt ihm Petrus: Du bist der Christus!
Der Christus, der auf den alle warten. Der Retter Israels. Petrus hat das als Mensch gesagt, aber es war doch im heiligen Geist gesprochen. Das kennen wir auch in unserem Leben, dass wir mitunter etwas sagen können, was unser menschliches Wissen übersteigt. Mir ist das 1985 auf dem Katholikentag so passiert: Bei einer Podiumsdiskussion um die Stationierung der SS20 Raketen, habe ich dem Abgeordneten gesagt, dass wenn die Regierung in menschliche Erleichterungen in der DDR investiert und nicht in Abschreckungswaffen, die Menschen in der DDR die Mauer zum Einsturz bringen würden, da man aus einem Land auf Dauer kein Gefängnis machen könne. Diese Wahrheit habe ich selbst nicht vollumfänglich begriffen aber ich wusste, dass es so ist. Am Ersten November 1989 hatte ich Besuch aus Frankreich, und wurde gefragt, ob ich glaube, dass nun die Mauer fallen würde. Meine Antwort war "niemals". Ich habe kurz vor dem Mauerfall die Situation auf einer anderen Ebene betrachtet, als bei der Podiumsdiskussion 85.
Und anfuhr er sie, dass sie es keinem sagen über ihn.
Jesus will also nicht, dass darüber gesprochen wird, denn die Erwartungen an den Christus, der das alte Israel des König Davids wieder errichtet und politisch mächtig macht, sind nicht sein Weg. Er weiß schon, was er es heißt der Christus zu sein.

Auf diesem Stück war der Weg gut zu gehen. Der Kolonnenweg war gut erhalten und zum Teil schön bewaldet zum Ende der Tagesstrecke gab es weiten Blick über seichte Hügel. Es ging nicht steil bergauf oder bergab. ein insgesamt gemütlicher Weg


Dienstag, 11.03.2025: Mk.8,27-30 Start in Bad Lauterberg/Bartolfelde im Harz:
Ende in Fuhrbach: https://maps.app.goo.gl/g2GYCyakekt7WrvR9
Wanderstrecke 15 km Textquelle: Münchener Neues Testament, Markus 8
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